Partnerstadt
Städtefreundschaft Noyal-Haigerloch
Bereits seit 1972 besteht die Partnerschaft zwischen Haigerloch und Noyal sur Vilaine in der Bretagne. Nur wenige Städtepartnerschaften in Baden-Württemberg können auf eine solch lange Freundschaft zurückblicken.
Der Anfang
Seinen Anfang nahm diese Freundschaft bereits Anfang der 1960er Jahre als der Haigerlocher Bürgerssohn Josef Hochheimer bei den Weißen Vätern in Vals-près-le-Puy (Haute-Loire) studierte. Während seines Aufenthalts begegnete er Priestern mit Jugendgruppen. Mitglieder dieser französischen Jugendgruppen und der damaligen KJG Haigerloch veranstalteten Zeltlager in der Umgebung von Haigerloch und Langeac.
Während des Zeltlagers 1966 in Langeac machte die Familie Rouxel aus Rennes Ferien auf einem Bauernhof in der Nähe des Zeltlagers. Durch die Kinder freundeten sich die Familien Rouxel und Wiebusch aus Haigerloch an. Aus den gegenseitigen Besuchen ergab sich schließlich die Verbindung nach Noyal-sur-Vilaine.
Schließlich kam auf Einladung von Loisel, des damaligen Bürgermeisters von Noyal, kam 1972 die erste Delegation der Ortsgruppe Haigerloch (Schwäbischen Albverein) unter der Leitung von Konrad Wiebusch in Noyal an.
Berichte
Seit nunmehr 20 Jahren nimmt Haigerlochs Partnerstadt Noyal sur Vilaine mit großer Begeisterung am Téléthon, einer landesweiten Spendensammlung, teil. Seit fast ebensovielen Jahren ist der Stand des Partnerschaftskomitees mit dem Verkauf weihnachtlicher deutscher Leckereien ein fester Bestandteil und eine Attraktion auf der Haupstraße der Stadt, die an diesen zwei Tagen für den Verkehr gesperrt ist.
Von Freitag, den 04.12. bis Samstagabend war dieser Stand auch in diesem Jahr wieder ein großer Anziehungspunkt: Glühwein, Christstollen und Haigerlocher Bier waren äußerst begehrt und deutsch-französische Partnerschaftsverbindungen und Freundschaften konnte man wieder aufleben lassen.
Am Freitagmorgen wurden alle deutschen Produkte, die die Stadtverwaltung Haigerloch gestiftet hatte, mit Preisen ausgezeichnet und der Stand aufgebaut, während die Noyaler Schüler – und auch unsere zwei Jugendlichen- noch bis zum späten Nachmittag in der Schule waren. Am frühen Abend, der Glühwein war gerade erwärmt, standen sofort die ersten Liebhaber dieses Getränkes da. Haigerlocher Bier und Christstollen waren sogar schon vorbestellt.
Gegen 20.00 Uhr setzte sich der Umzug in Gang. Gleich an dritter Stelle kam der ‚Römerturm‘ Umzugswagen. Die Erbauer und unsere Delegation marschierten mit. Es war ein prächtiger Zug mit sieben beleuchteten Wagen, Musikgruppen und farbenprächtigen Tanzgarden. Unsere beiden Jugendlichen boten den Zuschauern die deutschen Produkte an.
Am Samstag begann der Morgen mit einem gemeinsamen Frühstück aller freiwilligen Helfer und anschließend spielten sich viele spannende Aktionen rund um den Place de Haigerloch ab: auf einem LKW oder einem Quad eine große Runde mitfahren, Auto von der Feuerwehr waschen lassen, Tischtenniswettbewerb, Sternmarsch der Walker, Rundlauf der Schüler, Mountainbike-Rennen, Auftritt des Seemannslieder-Chores, gemeinsames Mittagessen und abends schließlich die große Abschlussgala im Gemeindesaal.
Die zweitägige Téléthon Veranstaltung, die allein am Partnerschaftsstand 900 € einbrachte, war geprägt von viel Enthusiasmus und Solidarität.
Ein sieben Monate altes Kleinkind aus Noyal, das mit einer seltenen genetischen Krankheit geboren wurde, gibt unseren Partnern weiterhin die Energie, solch ein großes Wohltätigkeitsfest auch in den weiteren Jahren zu organisieren.
Bei den gemeinsamen Planungen für die Jahre 2016 und 2017 wurde ins Auge gefasst, diesen mit viel Liebe gebauten Umzugswagen ‚Römerturm‘ auch der Haigerlocher Bevölkerung zu zeigen.
Viel zu schnell waren die Tage vergangen, da stand am 26.10. bereits die Heimreise in die Bretagne auf dem Programm. Aber von Anfang an: lange im Voraus wurde geplant, um in diesem Jahr wieder einmal eine große Gruppe Kinder und Jugendlicher aus unserer Partnerstadt Noyal-sur-Vilaine nach Haigerloch einzuladen. Anne Carrée vom Comitée de Jumelage (die aus gesundheitlichen Gründen leider nicht selbst mitreisen konnte) in Noyal und Angelika Pieper vom Haigerlocher Förderverein der Städtefreundschaft hatten die Idee, eine gemischte Gruppe verschiedener Altersstufen einzuladen. Einzige Voraussetzung war, daß sie in einem der Collèges Deutsch als Fremdsprache belegt haben sollten. So fanden sich schließlich 19 Jungen und 23 Mädchen im Alter von 11 bis 17 Jahren sowie neun Erwachsene Begleiter, die zu Beginn der Herbstferien in Frankreich die Reise in Angriff nahmen.
Am Samstag den 22. ging es in aller Frühe um 5 Uhr pünktlich los. Die Busfahrt wurde genutzt um ein Geschenk für die Schulleitung zu erstellen und Lieder für eine Gesangsdarbietung am Dienstag abend einzuüben. Nach zwei Filmen auf DVD, vier Pausen und gut 13 Stunden Fahrt kam die Gruppe kurz vor halb sieben in Haigerloch an und wurde von ihren Gastfamilien, die sie zum Teil schon von früheren Begegnungen kannten, aufs Herzlichste im Foyer der Witthauhalle begrüßt. In den Familien konnte man sich danach nur kurz alle Neuigkeiten der letzten Monate erzählen, denn für die Kinder stand am gleichen Abend die Halloween-Party im Jugendbüro an. Auch ohne gruselige Verkleidung hatten sie viel Spaß beim Spielen von Werwolf, dem Verzehr des blutigen Buffets, in der Geisterbahn und vielerlei anderen Angeboten.
Am Sonntag haben sich alle erstmal ausgiebig ausgeschlafen, da der nächste Programmpunkt erst um 14 Uhr startete: Pernille Jörgensen hatte mit ihrem Team im evangelischen Gemeindehaus ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Ruhigere Angebote wie das Basteln von Adventskränzen aus hölzernen Stöcken und Zweigen, ohne Verwendung von Tannengrün, oder das Erstellen von Kunstwerken aus Draht und Perlen wurde kombiniert mit bewegten Angeboten wie Flattermann oder Catch-the-Flag rund um den Römerturm. Höhepunkt war aber das gemeinsame Abendessen: zum Chili con Carne, das Miriam Steil vorbereitet hatte, gab es ein Kürbissuppenwettkochen der Kinder. Aus einem Repertoire von bereitgestellten Zutaten hatten schließlich sechs verschiedene Zweier- und Dreiergruppen die unterschiedlichsten Kürbissuppen gezaubert. Die Jury aus Arthur Hamon (Schüler aus Noyal), Emmanuelle Bourrat (Begleiterin aus Noyal) und Heinz Hennige (frankophiler Haigerlocher) mußten eine der Suppen zum Gewinner küren. Die anwesenden rund 80 Personen im evangelischen Gemeindehaus sorgten danach dafür, daß von dem opulenten Menü fast nichts übrig blieb.
Montag hieß es wieder früh aufstehen, denn um 8:15 sollten sich alle in der Mensa des Schulzentrums versammeln. Dort wurden Sie von der Schulleiterin Karin Kriesell und ihrem Stellvertreter Rolf Ege herzlich begrüßt und auf ihre zwei Vormittage im Gymnasium vorbereitet. Nur dort gibt es für alle die zweite Fremdsprache Französisch, so konnten die Gäste ohne Probleme auf alle anwesenden Klassen der Stufen 7 bis 10 verteilt werden.
Nach dem Essen in der Mensa besuchten die Gäste die Firma Holcim in Dotternhausen. Die Werkführung war sehr eindrucksvoll, und nach dem Erklimmen von rund 400 Stufen konnten die Gäste auf der 66m hohen Aussichtsterrasse den Blick vom Stuttgarter Fernseh- bis zum Rottweiler Aufzugsturm genießen. Die anschließende Museumsführung wurde zügig bewältigt, dafür war danach mehr Zeit, nach Fossilien zu suchen. Zum Abschluß des Tages fuhr der Bus noch nach Balingen, wo nach Herzenslust (und Neigung) Süßigkeiten oder Souvenirs gekauft wurden.
Am zweiten Morgen im Gymnasium übergab Sylvie Terseul, stellvertretende Vorsitzende des Jumelage-Komitees in Noyal, gebürtige und jetzige Noyalerin, aber früher auch langjährige Haigerlocherin, und in ihrer Funktion Reiseleiterin der Gruppe, das Geschenk der Schüler an Frau Kriesell. Danach hatten die Kinder und Jugendlichen fünf Stunden in der Schule und wieder Mittagessen in der Mensa. Für die Gäste gaben diese zwei Tage einen interessanten Einblick in das deutsche Schulsystem, da sie im direkten Kontakt mit hiesigen Schülern standen. Auffällig für die französischen Schüler war dabei, daß in Deutschland eine viel freiere und aktivere Teilnahme am Unterricht üblich ist.
Am Nachmittag stand die obligatorische Besichtigung der Burg Hohenzollern auf dem Programm und nach einem kurzen Abendessen gab es noch ein Treffen aller jugendlichen Gäste und der gleichaltrigen Kinder aus den Gastfamilien im Jugendbüro. Hier gaben die Franzosen auch die im Bus fleißig geübten Lieder zum Besten.
Am letzten Tag des Besuchs, Mittwoch den 26.10., stand Haigerloch auf dem Programm: ab 9 Uhr Besichtigung der Sonnenuhr vor dem Theben-Werk mit Erläuterungen durch den Spezialisten Yves Opizzo, danach um 11 Uhr den offizielle Empfang der Stadt durch Bürgermeister Götz im Bürgerhaus. Nach dem Austausch zwischen Bürgermeister und den Gästen über die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Frankreich und Deutschland gaben die jungen Besucher noch einmal die vorbereitete Gesangs- und Tanzeinlage zum Besten. Die zwei Singstimmen erbrachten eine erstaunliche Leistung und kurzerhand war der ganze Saal auf den Beinen und tanzte.
Gegen 12:30 stand noch einmal gemeinsames Mittagessen im Schloßcafé und schließlich noch eine Stadtführung unter der Leitung von Egidius Fechter und Angelika Pieper auf dem Programm. Dann mußten noch schnell die Koffer gepackt und Mitbringsel eingekauft werden, denn um 18 Uhr fuhr der Bus der Gruppe (fast pünktlich) am Freibad ab durch die Nacht Richtung Westen, so daß alle am Donnerstag früh wieder zurück in Noyal-sur-Vilaine in ihren Familien waren. Das einhellige Fazit aller Beteiligten war: ein wunderbares Treffen, nur leider zu kurz.
Gerade einmal fünf Wochen ist es her dass der Reisebus mit 43 Jugendlichen aus Haigerlochs Partnerstadt Noyal-sur-Vilaine und ihren acht erwachsenen Begleitern aus dem Felsenstädtchen in die bretonische Heimat aufgebrochen ist, da trat eine stattliche Gruppe Haigerlocher zum Gegenbesuch an. Anlass war der alljährlich in Frankreich stattfindende Téléthon, eine landesweite Spendensammelaktion zugunsten der Erforschung Neuromuskulärer Erkrankungen.
Unsere Partnerstadt ist seit vielen Jahren beim Téléthon aktiv. In einer Mischung aus Stadtfest und Weihnachtsmarkt bietet praktisch jeder Verein der Stadt und Umgebung sowie viele Gewerbetreibende irgendeine Art von Dienstleistung, Attraktion oder Verkaufsstand an und der gesamte Erlös kommt der Sammlung zu Gute. Attraktionen waren dieses Jahr zum Beispiel die Feuerwehr, die die Autos der Gäste gewaschen hat, ein Jugend-Volkslauf, Wellness-Massagen, selbstgemachte Butter (gesalzen!), Tauziehen "Weihnachtsmänner" gegen Chemiker oder Kinder konnten sich von der Kirche abseilen lassen. An verschiedenen Stellen gab es Musik, von Rock und Blues bis zu Bretonischen Seemannsliedern und Dudelsackmusik. Abgerundet wurde alles durch eine Vielzahl von Verkaufsständen mit Crêpes (süß), Galettes Saucisse (Bratwurst umwickelt mit einem salzigen "Crêpe"), Käse, Butter und natürlich die deutschen Spezialitäten: Weihnachtsgebäck, Stollen, Kinderpunsch, Haigerlocher Bier und "Vin Chaud" (Glühwein), transportiert durch die Haigerlocher Reisegruppe und offeriert vom deutsch-französischen Partnerschaftsverein Noyal.
Während im letzten Jahr ein Kleinbus ausreichte, die Waren und 8 Begleiter nach Noyal zu bringen waren dieses Jahr bereits deren zwei nötig, die Gruppe und jede Menge Leckereien aufzunehmen. Ein Grund war der erwähnte Besuch aus Noyal im Oktober, bei dem viele neue Freundschaften geschlossen wurden. Neben acht Erwachsenen wollten 11 Jugendliche (von denen einer leider unmittelbar vor der Fahrt erkrankte) ihre Freunde in Noyal wiedersehen. Außer dem Verkauf von Spezialitäten beteiligte sich die Gruppe natürlich auch am absoluten Höhepunkt: dem Umzug der Vereine am Freitagabend. Nicht weniger als 14 Wagen, bunt geschmückt und mit den verrücktesten Aufbauten zogen durch die Hauptstraße Noyals. Unsere gesamte Gruppe aus Haigerloch mitsamt einer Reihe von Franzosen begleitete in diesem Jahr, unter dem Motto "LARP" verkleidet als mittelalterliche Bettler, Ritter und Monster den Römerturm, der in diesem Jahr zu Pfingsten Haigerloch besucht hatte, durch die Menschenmassen. Ein Grund für die gegenüber dem vergangenen Jahr deutlich gewachsene Veranstaltung lag sicher in der Präsenz des Fernsehens. In diesem Jahr war Noyal-sur-Vilaine eine von vier ausgewählten "Botschaftsstädten" im ganzen Land, weshalb die vollen zwei Tage lang aus Noyal im französischen Fernsehen übertragen wurde.
Am Samstag ging es weiter mit den Ständen und Aktionen, wobei unsere Jugendlichen dem staunenden Publikum mehrere LARP Schaukämpfe vorführten. Drei Ritter (zwischen 11 und 40+x Jahren) schafften es es glücklicherweise immer wieder, das Monster zu töten. Damit wurde auch die Werbetrommel gerührt für ein großes LARP Fest im kommenden Juli , zu dem wiederum Franzosen nach Haigerloch anreisen werden. Abends fand das große Galadiner mit Showeinlagen statt, das damit auch das Ende des Besuchs einläutete. Am Sonntag morgen trat die Gruppe die Heimreise an, nicht ohne den freigewordenen Platz - der Stand war am Samstag nachmittag restlos ausverkauft - mit bretonischem Käse aufzufüllen (was nicht bei allen Mitfahrern auf Begeisterung stieß). Dieser wird am kommenden Wochende auf dem Haigerlocher Weihnachtsmarkt am Gemeinschaftsstand mit Haigerloch-Aktiv zum Verkauf angeboten werden. Allen Beteiligten hat es großen Spaß gemacht und wer es einrichten kann wird im nächsten Jahr wieder in den Westen ziehen.
Eine fünftägige Reise unternahmen 42 Jugendliche aus Haigerloch und Rangendingen, alle im Alter von 11 bis 16 Jahren, nach Noyal-sur-Vilaine in der Bretagne. Diese Reise, begleitet von fünf Erwachsenen Betreuern, war möglich mit Hilfe einer Förderung des Deutsch-Französischen Jugendwerkes (DFJW). Für viele war es die erste Reise in Haigerlochs Partnerstadt, manche waren schon öfter dort, aber allen hat es großen Spaß gemacht und zum Schluß wollte keiner nach Hause.
In aller Herrgottsfrühe ging es am Donnerstag den 11. Mai auf den Weg. Die Stimmung im Bus war durchgehend gut und entspannt, so daß die Zeit recht schnell verging. In Noyal angekommen wurden alle auf die Gastfamilien verteilt und fuhren mit diesen nach Hause.
Am Freitag stand dann gleich die Hauptattraktion auf dem Programm: Besuch des Mont-Saint-Michel mit Wattwanderung um die Insel. Die Kinder schreiben:
- Freitag war ganz lustig. Haben die wohl bescheuertsten Fotos der Welt gemacht und sind #ueberhauptnichtnassgeworden. Und jetzt weiß ich, wie sich das Watt in nem halben Meter Tiefe anfühlt! Aber abgesehen davon war’s echt lustig.
- Morgens sind wir zur wunderschönen Halbinsel Mont St. Michel und haben sie besichtigt. Später haben wir noch einen Wattwanderung gemacht, die sehr viel Spaß gemacht hat. PS: Eigentlich war alles gut und unsere Familie war sehr nett und freundlich.
- Die Wattwanderung war toll und die Familie.
- Ich fand es allgemein ziemlich toll hier. Die Gastfamilie war sehr nett und es hat sehr viel Spaß gemacht. Der Ausflug zum Mont St. Michel war auch toll. Man konnte dort echt schöne Fotos schießen. Schade, dass es schon vorüber ist.
- Der Ausflug zu Mont St. Michel war wunderschön. Es war toll, daß wir dort alleine herumlaufen durften. Auch die Wattwanderung war sehr toll. Durch die Flüsse zu laufen hat Spaß gemacht, aber es war blöd dass es am Ende so kalt war.
- Wir waren am Mont St. Michel und waren Wattwandern. Am besten fand ich den Treibsand, er war sehr lustig.
Den Samstag Morgen hatten die Kinder in den Gastfamilien zur freien Verfügung, am Nachmittag hatte die französische Organisation ein Such- und Rätselspiel im Park der Stadt geplant. Dabei mußten in jeder Gruppe Franzosen und Deutsche zusammenarbeiten:
- Morgens waren wir in einem Shopping-Center mit der Familie. Nachmittags waren alle zusammen im Park & haben ein Spiel gespielt. Es war alles sehr gut organisiert.
- Die Wanderung hat mir echt gefallen und das Essen war auch richtig gut.
- Am Samstag war das große Spiel im Park. Wir haben uns in Französisch-Deutsch Gruppen aufgeteilt und mussten verschieden Aufgaben ausführen. Zum Schluss war die Siegerehrung, dort haben alle Gruppen, die bis zum Ende gespielt und nicht zwischendurch aufgehört haben einen Preis bekommen. Insgesamt war der Tag sehr schön, nur blöd war, dass manche geschummelt haben. PS: Mir hat der Ausflug nach Frankreich sehr gefallen und ich würde mich freuen, wenn ich meine Gastfamilie mal wiedersehen würde.
- Morgens waren wir auf dem Markt. Dort haben wir Krabben, eine Flunder und Gemüse gekauft. Das gab es dann abends zum Essen. Mir hat es nicht so gut geschmeckt, aber ich bin stolz darauf, daß ich es probiert habe. Mir hat es in Frankreich sehr gut gefallen und ich würde auf jeden Fall wieder einen Austausch mitmachen.
Sonntag morgens war in Noyal ein Jedermann-Wettlauf in verschiedenen Altersklassen, zu dem unsere Jugendlichen angemeldet waren. Je nach Alter mußten sie 1200 oder 1600 Meter laufen:
- Am Sonntag Saint Malo mit unserer supernetten Familie. War megaschön, und wir haben sogar gebadet!
- Am Sonntag waren wir richtig nice im Planetarium.
- Morgens sind wir früh aufgestanden und einen Marathon gelaufen. Nachmittags sind wir mit unserer Familie, bei der wir zu Gast waren, in einen Park, um ein Konzert zu besuchen. Dort haben wir auch viele andere lustige Dinge gemacht.
- Das Essen hat sehr gut geschmeckt und der Ausflug am Sonntag mit der Familie nach Dinar war sehr schön.
- Nachdem wir den Marathon gelaufen sind hatten wir sehr viel Spaß in der Familie.
- Am Sonntag morgen haben wir Schokocroissants gegessen.Danach sind wir an den Strand gegangen. Ich habe Muscheln gesammelt und ich habe mich vom Wasser ferngehalten weil es sehr kalt war. Ich habe in einem Restaurant Steak mit Pommes gegessen. Danach sind wir auf eine Klippe geklettert und sind durch eine Straße voller Villen zurückgelaufen. Wir haben ein Piratenschiff in St. Malo angeguckt und sind am Strand von St. Malo spazieren gegangen. Später haben wir ein großes Eis gegessen und Thunfisch eingekauft. Zum Abendessen haben wir Crêpes mit Speck, Tomaten, Spiegelei und Käse gegessen. Das Essen war sehr lecker in Frankreich aber die Fahrt sehr lang.
- Nach dem Leichtathletik Wettbewerb waren wir bei unserer Gastfamilie und haben zu Mittag gegessen. Danach sind wir in einen Wald gegangen, in dem wir spazieren gingen. Dort gab es einen Trainingsparkour, der für uns sehr lustig war. Dabei sind auch einige sehr schöne Fotos entstanden. Danach waren wir wieder bei unserer Gastfamilie und haben UNO und Ligretto gespielt. Die Familie und alle Ausflüge waren toll und auch mit den französischen Kindern haben wir uns super verstanden.
Montag abend gegen 20:30h traf die Gruppe wieder in Haigerloch ein. Man sieht: trotz der langen Reise möchten alle wieder hin. Im Juli wird aber erstmal eine größere Gruppe Jugendlicher aus Noyal, darunter einige Kinder aus den Gastfamilien, nach Haigerloch zum 24-Stunden LARP kommen. Auf dieses Wiedersehen freuen sich bereits alle.
Vom 26.10 – 28.10.2018 kommen französische Freunde – aber diesmal keine Schülergruppe, sondern Familien mit kleinen und großen Kindern, Ehepaare und Singles.
Dieser Gedanke entstand als Anne Carrée, die Vorsitzende der Partnerschaft in Noyal gefragt wurde, ob immer nur Schüler und Jugendliche in den Genuss kämen, die deutsche Partnerstadt kennenzulernen. Sie brachte nun eine Liste in Umlauf, in die sich bis jetzt 52 Personen eingetragen haben: 32 Erwachsene und 21 Kinder. Ein kleiner Teil von ihnen kennt Haigerloch schon.
Deshalb haben wir als erstes in unser Programm eine Stadtführung durch Haigerloch aufgenommen, nachdem sich alle Gäste im evangelischen Gemeindehaus bei einem Mittagessen gestärkt haben. Sie werden die Nacht vorher durchgefahren sein und in Strasbourg gefrühstückt haben.
Samstags ist der Ausflugtag. Der französische Reisebus wird vormittags das Campus Galli in Messkirch anfahren und nachmittags Schloss Sigmaringen, wobei wir hier eine fremdsprachige Führung bekommen. Der Sonntag ist ganz den Gästen mit ihren Gastfamilien gewidmet. Sonntagnachmittag ist schon wieder die Rückfahrt.
Einblicke
Ein Einblick in 50 Jahre Freundschaft